Zu den ecuadorianischen Wetterkapriolen zählt auch die farbintensive Sonnenglast vieler Spätnachmittage just in den regnerischen, mit häufigen Unterbrechungen bis weit in den Juni reichende Phasen des äquatorialen Winters; oder auch ein wochenlang anhaltender „Indian Summer“, ein Altweibersommer gegen Jahresende oder Jahresanfang. Ein Kuriosum ist auch Regen bei strahlender Sonne, sogenannte „Sol de Aguas“ – Wassersonne! UV-gewaltige Mittage beschert dagegen der andine, von trockenen Winden begleitete Hochsommer von Anfang Juli bis vielleicht Ende September. Gerade diese Monate sind im Amazonasbecken oft die niederschlags-reichsten. Wo und wann auch immer in Ecuador, denken Sie an einen breitkrempigen Hut!