Um nicht auf deren Brutplätze oder die Tiere selbst zu treten, wandern Inselbesucher auf vorgeschriebenen Pfaden. Die fotogenen Artgenossen sitzen früher oder später direkt am Wegesrand. Auf jeder Insel tummeln sich Meerechsen, Seelöwen und Darwinfinken; auf den meisten Inseln Blaufußtölpel, Spottdrosseln, Tropikvögel und Pelikane, auf vielen Nazca-Tölpel, Fregattvögel, Lavareiher oder Bussarde; und nur auf einigen begegnet man auch Riesenschildkröten, Landleguanen, Pinguinen, Flugunfähigen Kormoranen und Rotfußtölpeln. Der Albatros brütet hingegen lediglich auf Española.
Fantastische Schnorchel-Spots erlauben fast hautnahe Begegnungen mit Pirouetten drehenden Seelöwen gleich unter der Wasseroberfläche. Ja nach Güte des Standorts „beischnorchelt“ man auch mit Rochen, Haien, Meeresschildkröten, Seepferdchen und polychrom schillernden Schulen tropischer Fische, darunter Clown-, Doktor-, Engels-, Kugel-, Koffer-, Kaiser-, Lippen-, Falter-, Einhorn- und Papageienfische. Wer gar in die Schwerelosigkeit hinabtaucht, dem tun sich Fabelwelten auf. Bei Tauchern stehen Hammerhaie, Mondfische, Muränen oder ein gigantischer Walhai ganz oben auf der Wunschliste.